Standortprojekt Pshavela*
Aufbauend auf das bisherige Standortprojekt wird zukünftig ein Haus in Tianeti angemietet, welches komplett dem Projekt zur Verfügung steht.
Der neue Standort befindet sich etwa ein Kilometer vom bisherigen Standort entfernt.
Die Größe des Hauses beträgt ca. 250 qm und befindet sich auf einem ca. 2.000 qm großen Grundstück.
Gegenüberliegend befindet sich eine weitere Parzelle mit weiteren ca. 2.000 qm.
Auf diesen gesamt ca. 4.000 qm befinden sich verschiedene Obstbaumarten. Diese Flächen können auch landwirtschaftlich (Ackerbau und Viezucht) genutzt werden, was in betracht gezogen wird.
Ca. 400 Meter von dem Grundstück befindet sich der Fluß Kusno, welcher zum schwimmen und Angeln genutzt werden kann.
Prinzipiell wird auch hier das Angebot für verhaltensauffällige Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren verfolgt.
Obwohl es sich es sich hierbei um ein Jugendhilfeprojekt handelt, besteht das Hauptaugenmerk trotz dessen darauf, dass man autark und in einer "Lebensgemeinschaft" einen sturkturierten Tagesablauf bestreitet.
Der Initiator und Projektleiter gibt hier die Geschwindigkeit vor. Dies geschieht aber natürlich unter Einbeziehung der/des Jugendlichen.
Es bestehen Grundregeln, die sowohl für den Organisator als auch für den/die Jugendlichen gelten.
Die weiteren (teils individuellen) Alltagsorganisationen werden zusammen mit dem/den Jugendlichen ausgearbeitet.
Ein sofortiger Start bzw. sofortige Belegung der Maßnahme ist möglich.
Zum Winter hin werden aber noch ein paar kleinere Renovierungsarbeiten im Inneren des Hauses von Nöten sein, welche die Maßnahme in keinster Weise behindern bzw. stören.
Das ausführliche Konzept zu diesem Projekt finden Sie hier
*Wascha-Pschawela (gebürtig Luka Rasikaschwili; georgisch ვაჟა-ფშაველა; * 14. Juli/ 26. Juli 1861 in Tschargali, Gouvernement Tiflis, Russisches Kaiserreich, heute Georgien; † 27. Juni/ 10. Juli 1915 in Tiflis) war ein georgischer Schriftsteller und Naturphilosoph. Er war ein Repräsentant der georgischen Nationalbewegung.
Die Hauptthemen seiner Dichtung waren Mensch und Natur. Bereits in seinem ersten Werk Gogotur und Apschina arbeitet er sein Ideal von Menschlichkeit und Güte heraus, das zu dem Leitgedanken seines weiteren epischen Schaffens werden sollte.
